Skiunfälle in Österreich und Frankreich: Deutscher und Franzose sterben beim Skifahren

Von Ingrid Neufeld
23. Dezember 2013

In Österreich ist im Skigebiet Kleinarl im Salzburger Land ein 23-jähriger aus Nordrhein-Westfalen beim Skifahren über eine Geländekante hinausgeraten, den Hang hinabgefallen und anschließend gegen eine hölzerne Hinweistafel geknallt. Er hat sich dabei einen Genickbruch zugezogen.

Schutzhelm konnte ihn nicht retten

Obwohl er einen Schutzhelm getragen hatte, kam jede Hilfe zu spät. Auch der sofort herbeigerufene Rettungsdienst konnte nichts mehr für ihn tun. Der junge Mann starb.

Trotz schneller Ortung Lawine nicht überlebt

In Frankreich geriet ein 35-jähriger in eine Lawine. Gemeinsam mit einem Freund war er am Sonntag unweit der italienischen Grenze oberhalb des Ortes Pralognan-la-Vanoise im Tiefschnee gefahren. Dabei hatte sich eine Lawine gelöst. Der Franzose geriet in die Schneemassen und wurde mehrere hundert Meter mit in die Tiefe getragen und vom Schnee begraben.

Ein Notsignal machte es zwar möglich, dass er schnell geortet werden konnte. Trotzdem kam auch für ihn die Hilfe zu spät, auch er verstarb. Sein Freund kam mit dem Schrecken davon.