Sky stellt neues Preismodell vor: Wirte in Großstädten müssen mehr zahlen

Von Alexander Kirschbaum
2. Juli 2013

Der Pay-TV-Sender Sky hat sein Preismodell für Gastronomen verändert. Künftig ist nicht mehr nur die Quadratmeterzahl der Schankflächen ausschlaggebend, sondern auch der regionale Standort der Gastwirtschaft. In ländlichen Gegenden wird es dadurch günstiger, da Bevölkerungsdichte und regionale Kaufkraft in die Preisberechnung mit einfließen.

Gaststätten mit mehr als 200 Quadratmetern Schankfläche müssen künftig hingegen deutlich tiefer in die Tasche greifen, für sie erhöhen sich die Übertragungsrechte der Sportkanäle von 629 auf 749 Euro. Der Pay-TV-Sender, der beständig rote Zahlen schreibt, findet die neue Regelung gerecht, wie Uwe Müller von Sky Deutschland mitteilte.

Wirtschaften mit Sky im Angebot würden stärker besucht und hätten einen höheren Umsatz. Das neue Modell greift bei neuen Verträgen ab dem 1. Juli, Bestandskunden haben noch eine Schonfrist bis zum 1. September.