Snooker-Profi Stephen Lee legt Berufung gegen zwölfjährige Sperre wegen Spielmanipulation ein

Von Melanie Ruch
10. Oktober 2013

Wegen des Verdachts auf mehrmalige Manipulation von Spielen wurde gegen den britischen Snooker-Profi Stephen Lee eine zwölfjährige Sperre sowie eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 45.000 Euro verhängt. Lee selbst beteuert nach wie vor seine Unschuld und legte nun Berufung gegen die Rekordsperre ein, wie der Weltverband WPBSA mitteilte.

Sperre bis zum 50. Geburtstag

Lee wird vorgeworfen zwischen 2008 und 2009 in mehreren Spielen absichtlich verloren zu haben, um Wetten zu manipulieren. Die Sperre wurde rückwirkend zum 12. Oktober 2012 verhängt und soll bis zu Lees 50. Geburtstag am 12. Oktober 2024 andauern.