So lagert und bereitet man Nudeln richtig zu

Von Melanie Ruch
30. Oktober 2013

Nudeln gehören für die Deutschen zu den absoluten Lieblingsgerichten, weil sie lecker schmecken und besonders schnell und einfach gemacht sind. Was Lagerung und Zubereitung angeht, lauern aber auch bei Nudeln einige Fallen.

Beim Kochen sollte man unbedingt eine kleine Menge Salz ins Wasser geben, denn das gibt den Nudeln mehr Geschmack. Auf Öl im Wasser sollte man dagegen lieber verzichten, weil es sich wie ein Film um die Nudeln legt und verhindert, dass später die Soße gut an ihnen haften bleibt. Gekochte Nudeln sollte man vor dem Lagern komplett abkühlen lassen. Werden sie noch warm in eine verschließbare Dose umgefüllt, bildet sich Schwitzwasser, das die Nudeln matschig werden lässt.

Gekochte Nudeln halten sich im Kühlschrank etwa drei Tage. Zum Aufwärmen sollte man zunächst die Soße seperat erhitzen und dann die Nudeln dazugeben bis diese warm geworden sind. Kocht man die Nudeln erneut mit, garen sie weiter und sind dann nicht mehr "al dente".

Getrocknete Nudeln sollten trocken und bei mäßigen Temperaturen aufbewahrt werden. So sind sie in der Regel noch deutlich länger haltbar als das Mindesthaltbarkeitsdatum angibt. Auch angebrochene Packungen halten sich in luftdicht verschlossenen Gefäßen bis zu einem Jahr.