One Pot Pasta und Co. - simple, aber raffinierte Nudelgerichte

Von Katharina Cichosch
7. Oktober 2014

Die Zahl jener Kinder, die in Freundschaftsbücher "Spaghetti" als Lieblingsessen vermerken, dürfte in die Millionen gehen - allein in Deutschland! Das italienische Importgut gehört für viele Menschen hierzulande zur guten und unkomplizierten Küche einfach dazu.

Wem die simple Kombi aus Pasta und Soße ein bisschen zu langweilig ist oder wer es gern noch einfacher hat, der sollte unsere Ideen beherzigen: So eine "One Pot Pasta" beispielsweise bietet Pasta und Soße gleich in einem Topf!

So geht die "One Pot Pasta"

Die Vorteile liegen auf der Hand: Zum einen ist die Zubereitung kinderleicht, zum anderen nehmen die Nudeln die Aromen der übrigen Zutaten besonders gut auf - was das Gericht insgesamt noch schmackhafter macht. Das gelingt zum Beispiel hervorragend mit kleinen Cocktailtomaten, einer Zwiebel in Ringen, einer gehackten Knoblauchzehe und einem Büschel Basilikum.

Diese Zutaten werden einfach mit den Nudeln zusammen in nur wenig Kochwasser (etwa ein halber Liter) geben, so dass alles knapp bedeckt ist. Dieses verdampft nun mit der Zeit, während Pasta und Zugaben miteinander verschmelzen - eine köstliche Angelegenheit! Wer mag, kann die One Pot Pasta natürlich ganz nach Geschmack verfeinern, mit Gewürzen, Mozzarella-Käse oder anderem Gemüse, das in zehn Minuten gar ist.

Darf's mit oder ohne Soße sein?

Sie bereiten Ihre Lieblings-Bolognese trotzdem separat zu, möchten aber ein bisschen mehr Pepp an die Pasta bringen? Auch hier können Sie sich das One Pot Pasta-Prinzip zu Nutze machen - und Zutaten oder Gewürze, die in der Soße vorkomnmen, im Kochwasser wieder "aufgreifen".

Ein Schuss Wein oder ein Löffel Brühe geben dem Nudelwasser deutlich mehr Aroma - und passen hervorragend zur Bolo. Auch Knoblauch, Zwiebeln oder Kräuter wie Thymian im Kochwasser verfeinern die Pasta merklich.