So schafft man es vor dem Fernseher nicht zu viel zu naschen

Von Melanie Ruch
26. Oktober 2012

Wer kennt das nicht: abends nach getaner Arbeit erst einmal auf die Couch vor den Fernseher setzen und dabei eine Tüte Chips naschen? Das Naschen vor dem Fernseher gehört für die Deutschen genau so zusammen wie Pflanzen auf der Fensterbank. Einer Studie von "HumanLink" zufolge entspannen auf diese Weise ganze 87% der Deutschen.

Doch wer zu oft mit Chipstüte oder Schokoladentafel vor dem Fernseher sitzt, hat schnell ein paar Pfund zu viel auf den Rippen. Man sollte sich daher erst garkeinen großen Vorrat an Knabbereien anlegen, denn wer nichts im Haus hat, kommt garnicht erst in Versuchung zu viel zu naschen. Naschen ist zwar erlaubt, aber in Maßen. Daher ist die richtige Dosierung wichtig. Wer die ganze Tafel Schokolade oder Chipstüte mit zum Sofa nimmt, kommt in Versuchung diese auch leer zu essen. Daher sollte man bereits in der Küche eine kleine Schale abfüllen. So lässt man sich mit dem Naschen Zeit und kann der Versuchung, die Schale noch einmal nachzufüllen, leichter wiederstehen.

Anstatt Schokolade, Chips und Co. könnte man auch zu einer gesünderen Alternative greifen. Wie wäre es denn mal mit roter Grütze, Salzstangen oder Nüssen? Die haben weniger Kalorien und stillen das Knabber-Bedürfnis ebenso. Nüsse haben zwar viel Fett, sind dafür aber auch sehr gesund. Noch besser sind natürlich Obst und Gemüse.

Auch die Ablenkung der Hände kann die Lust auf Süßes stillen, denn Naschen rührt oft auch von Langeweile her. Wer beim Fernsehen beispielsweise strickt oder mit einem Knetball spielt, kommt nicht so leicht in Versuchung.