So übersteht das Smartphone Hitze und hohe Temperaturen

Durch die sommerlichen Temperaturen drohen Ihrem Smartphone irreparable Schäden

Von Ingo Krüger
3. Juli 2015

Temperaturen um die 40 Grad sind nicht nur eine Herausforderung für Mensch und Tier, sondern auch für technische Geräte. Viele Menschen, die sich nach draußen wagen, möchten dabei nicht auf ihr Smartphone verzichten. Damit es nicht den Hitzetod stirbt, sollte man einige Dinge beachten.

Totalschaden vermeiden

Bei starker Sonneneinstrahlung darf das Handy nicht im Auto zurückbleiben. Der Innenraum heizt sich schnell auf 70 Grad auf. Dadurch ist ein Totalschaden nicht ausgeschlossen. Am längsten überlebt ein Smartphone im Kofferraum, nicht jedoch im Handschuhfach. Gefahr droht auch

Irreparable Schäden durch Hitze

Das Gerät selbst kann sich auf bis zu 50 Grad aufheizen. Bei solchen Betriebstemperaturen können sich Nutzer schnell einmal die Finger verbrennen. Es drohen zudem irreparable Schäden am Display, der Prozessoreinheit (CPU) oder dem Akku.

Beim Bildschirm leiden die kleinen Flüssigkristalle oder Leuchtdioden, die für die Anzeige zuständig sind. Sie ist anschließend nicht mehr korrekt oder funktioniert überhaupt nicht mehr. Länger hohen Temperaturen ausgesetzt, reduziert sich die Lebensdauer des Akkus, was gerade bei fest verbauten Speichern ein großes Ärgernis ist.

So reagieren Sie richtig

Wird das Smartphone zu heiß, sollte man es zuerst ausschalten und in den Schatten legen. Der Kühlschrank oder gar das Eisfach sind keine geeigneten Orte. Auch hier drohen bleibende Schäden.

Man sollte ebenfalls davon absehen, das Handy in einem Plastikbeutel in kaltes Wasser zu legen. Wer sein Gerät vor Überhitzung schützen möchte, sollte es ausschalten. Die Garantie gilt in der Regel nicht bei Wärmeschäden.