So vermeiden Sie geschwollene Füße

Von Petra Schlagenhauf
5. Juli 2013

Wer lange steht oder nur wenig Bewegung hat, wird vor allem an heißen Tagen schnell geschwollene Füße bekommen, die gegen Abend irgendwann auch anfangen zu schmerzen. Häufig kann es schon genügen, wenn man die Füße hochlegt, doch wenn auch hier die Schmerzen nicht nachlassen, helfen einige andere Tipps und Tricks.

So kann es etwa bereits ausreichen, seine Beinmuskulatur durch Sport zu stärken und auch auf viel zu enge Socken und Schuhe zu verzichten. Bei der Wahl der Schuhe sollte darauf geachtet werden, dass diese den Fuß nicht unnatürlich verformen, wie dies etwa bei High Heels der Fall wäre. Denn schnell bekommt man Druckstellen und aufgrund von Hornhaut sind sogar Hautrisse möglich, die sich im schlimmsten Fall sogar entzünden können. Daher solle man lieber auf Schuhe zurückgreifen, die den Füßen ausreichend Bewegungsfreiheit geben.

Hornhaut kann man beispielsweise durch eine ausgiebige Fußpflege entgegenwirken. Hierfür gibt es im Handel spezielle Pflegemittel wie Peelings oder Cremes. Kommt es dennoch zur Hornhaut, kann diese recht einfach mit einem Bimsstein entfernt werden.

Sollte man dennoch einmal geschwollene Füße bekommen, können auch kühlende Fußwickel oder eine Fußmassage sehr hilfreich sein. Vor allem Massageöle mit Kampfer versprechen eine angenehme Linderung, aber auch das altbewährte Wassertreten ist sehr wirksam. Sollten die Beschwerden allerdings auf Dauer nicht besser werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden, denn dann könnten die Probleme unter Umständen auch eine Krankheit als Ursache haben.