Sommersport à la Hollywood: Stand Up Paddling

Von Katharina Cichosch
20. Juni 2014

Die Hollywoodstars lieben es - jetzt kommt das Stand Up Paddling (SUP) endlich auch in unsere Gewässer! Ja, richtig gehört: Um diesen Trendsport auszuüben, benötigt man zumindest einen See oder Fluss. Auf diesem paddelt man dann einige Bahnen bzw. Runden - stehend, auf einem Surfbrett, mit einem sogenannten Stechpaddel.

Unterschied zum normalen Surfbrett

Klingt öde und so gar nicht nach Action? Ganz im Gegenteil! Surfer sind hier klar im Vorteil, aber für alle anderen Menschen bedeutet die erste Lektion erst einmal: Lernen, auf dem Brett zu stehen! Das ist allerdings ein wenig leichter als beim "echten" Surfbrett, weil das SUP-Brett breiter und länger gebaut ist. Doch dann folgen auch schon zahlreiche neue Herausforderungen - das richtige Paddeln will gelernt sein, außerdem können weitere Übungen stehend oder sitzend durchgeführt werden.

Trendsport für Jedermann nach eingehender Einweisung

SUP ist ein tolles Ganzkörpertraining, macht Alt und Jung, Männern und Frauen gleichermaßen Spaß. Sowohl Bauch und Beine als auch der Rücken, die Arme und die Schulterpartie werden hierbei beansprucht. Außerdem schult SUP den Gleichgewichtssinn sowie die Koordination.

Wer auf dem Fluß unterwegs ist, der kann hierbei ganz nebenbei noch eine tolle Sightseeing-Tour am Ufer entlang mitnehmen. Vor dem Gang auf´s Brett sollte allerdings eine gründliche Einweisung stehen - und vorm Selbstrudern auf großen Flüssen ist generell abzuraten. Gemeinsam in der Gruppe macht diese Sportart aber sowieso am meisten Spaß - also: Nichts wie los zum Wassersportverein, zu den örtlichen Stadt-Events oder zur Volkshochschule und lospaddeln!