Sondershausen: Mann mit Putzfimmel trieb seine Frau zur Scheidung

Von Viola Reinhardt
4. April 2009

Putzen muss sein, keine Frage. Aber ob man tatsächlich so übertreiben sollte wie ein Mann in Thüringen, ist dann doch fraglich, zumal seine Frau es wohl nicht mehr aushielt und sich aufgrund seines extremen Putzfimmels scheiden ließ.

15 Jahre zeigte sich die Ehefrau fast resistent gegen den Putzwahn ihres Mannes, doch dann hatte sie genug und beantragte die Scheidung, die der Richter zustimmte. Denn als Krönung der schon krankhaft zunehmenden Putzerei war laut der Frau, als sie eines Tages heim kam und er eine Wand im Wohnzimmer abgerissen und neu hochgezogen hatte. Seine Begründung: Geruchsbelästigung und Pilzbefall.