Sozialer Status von Menschen mit Tattoos
Laut einer Studie der Abteilung der Medizinischen Psychologie und der Medizinischen Soziologie der Universität Leipzig kann man bei tätowierten und gepiercten Menschen Rückschlüsse auf ihren sozialen Status ziehen. Knapp die Hälfte der Arbeitslosen bis 24 Jahre haben Piercings und Tattoos.
Die Wissenschafler vermuten, dass sie den Arbeitslosen bei ihrer Identitätsstiftung helfen sollen, da diese durch die fehlende Arbeit entfällt. Keine Auswirkung auf die Entscheidung für Piercings oder Tattoos hat hingegen das Haushaltseinkommen.
Früher galt der Körperschmuck als Zeichen extremer gesellschaftlicher Randlage, heute ist er ein Massenphänomen.