Sparen für die Umwelt und für sich selbst - Energieberater helfen

Von Cornelia Scherpe
25. Juli 2012

Alle wollen Strom sparen, denn das ist zum einen extrem wichtig für die Umwelt und zum anderen ein Muss, wenn man die eigene Brieftasche schonen möchte. Entsprechend dieses Trends sind derzeit die sogenannten Energieberater ein großes Thema. Dabei handelt es sich um geschultes Personal, das in die einzelnen Haushalte geht und dort konkret ermittelt, wo die Kostenfresser sitzen.

Die Energieeffizienz von Geräten wird gemessen, der allgemeine Verbrauch bei Warmwasser und co. geschätzt und so ein realistisches Bild vom Verbrauch gezeichnet. So fällt es Endverbrauchern deutlich leichter, ihre eigenen Kosten zu senken. Alte Fernseher oder Computer sollten zum Beispiel so schnell wie möglich durch moderne Varianten ersetzt werden. Die älteren Produkte ziehen unglaublich viel Strom. Auch Energiesparlampen sind wichtig. Was durch eine einmalige Investition stärker ins Geld geht, wird auf der jährlichen Abrechnung des Stromanbieters den Haushalten zu Gute kommen. So kann man mit dem Stromspar-Helfern gemeinsam jeden Raum im Haus oder in der Wohnung abgehen und gezielt schauen, wie Potential zum Sparen ist.

Schätzungen haben ergeben, dass durch diese einfache Vorgehen bereits gute 13 Prozent an Kosten eingespart werden können. Bisher haben sich rund 70.000 Einzelhaushalte von den Energieberatern helfen lassen. Die Männer und Frauen werden geschult und erhalten teilweise bis zu 100 Stunden Erfahrung durch Seminare und Lehrgänge.