Sparsam wirtschaften und gesund kochen
Die Lösung liegt im Einkauf saisonaler, regionaler und altbewährter günstiger Zutaten
Im Einkauf liegt der Gewinn. Das gilt auch für den täglichen Bedarf. Die Lösung liegt im Einkauf saisonaler Zutaten. Wer selber kocht, spart Geld. Leckere Gerichte gibt es schon ab einem Euro.
Saisonal einkaufen
Saisonale Obst- und Gemüsesorten sind günstiger, weil sie in größeren Mengen vorrätig sind. Im Winter wird das Angebot knapp, aber
- Chicorre,
- Lauch,
- Steckrüben und
- Kohl
sind immer noch günstig. Im Sommer gibt es eine reiche Auswahl an
- Tomaten
- frischen Salaten
- Paprika
- Auberginen und
- Zucchini.
Wenig Preisunterschiede gibt es ganzjährig bei
- Zwiebeln,
- Kartoffeln und
- gelben Rüben.
Ein Kohleintopf ist ein Gedicht, wenn es draußen knackig kalt ist. Paprika schmeckt dagegen im Sommer besser.
Regionale Produkte
Regionales Einkaufen lohnt sich. Bauernmärkte haben günstige Angebote. Oder man kauft direkt beim Bauern. Wer sackweise einkauft, spart am meisten. Bratkartoffeln lassen sich gut auf Vorrat kochen. Pommes aus frischen Kartoffeln sind besonders lecker.
Erdbeeren können auf Erdbeerplantagen selbst gepflückt werden. Naschen ist kostenlos. Manchmal lohnt es sich zweite Wahl direkt beim Erzeuger zu kaufen. Gerade bei Spargel oder Himbeeren kann so mancher Euro gespart werden.
Die Eigenmarke in Supermärkten
Es rentiert sich außerdem, beim Einkauf im Supermarkt die Eigenmarke des jeweiligen Marktes zu wählen. Diese liegen oft unten in den Regalen. Teure Produkte liegen in der Regel im direkten Sichtkontakt.
Vegetarische Zutaten sind in der Regel günstiger als Fleisch. Doch Würstchen, Hackfleisch, oder Schinkenwürfel eigenen sich ebenfalls gut zur Anreicherung günstiger Gerichte.
Sparen mit Hausmannskost
Omas Hausmannskost hilft ebenfalls sparen, beispielsweise
- Kartoffelbrei mit Ei und Spinat dazu,
- Kassler mit Sauerkraut,
- Pellkartoffeln mit Quark, oder
- Milchreis und Grießbrei.
Doch auch
sind leckere und preiswerte Gerichte.
Reste schmackhaft verwerten
Reste sollten niemals weggeworfen werden, denn daraus lassen sich neue Gerichte kreieren. Frische Zutaten dazu und schon können Knödel vom Vortag genauso neu aufgewertet werden wie Kartoffeln oder Nudeln und Reis. In Scheiben geschnittene und gebratene Knödel lassen sich herrlich mit Rühreiern kombinieren und schmecken lecker.
Kleine Haushalte sollten ihr Obst und Gemüse nicht abgepackt kaufen, sondern portionsgerecht und lose, auf den eigenen Bedarf zugeschnitten. Wer eine günstige Großpackung kauft, kann vorkochen und hat dann gleich für zwei Tage eine warme Mahlzeit.
- Gulasch,
- Eintöpfe,
- Kohlgerichte oder
- Braten
lassen sich auch einfrieren und in kleinen Portionen wieder auftauen.
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