Spielsüchtig durch Medikamente gegen Parkinson

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. Oktober 2007

Manche Patienten, die an Parkinson leiden, können durch ihre Medikamente spielsüchtig werden, wie amerikanische Forscher feststellten. Für diesen Effekt sei der Neurotransmitter Dopamin verantwortlich.

Dies haben Neurologen der Mayo-Clinic an ihren Patienten bemerkt, wobei alle Spielsüchtigen die Medikamente, wie zum Beispiel Pramipexol oder Ropinirol, bekamen. Auch hatten einige von den Patienten weiteres zwanghaftes Verhalten, wie Alkoholkonsum oder stärkeres Sexualverlangen, aber nach geringerer Einnahme dieser Medikamente verschwand diese Wirkung.