Städte wetteifern um den Sieg für das größte Public Viewing

Public Viewing zur Fußball Weltmeisterschaft

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. Juni 2010

Während der Weltmeisterschaft im Jahre 2006 weiß jeder was der Begriff Public Viewing bedeutet. Fussballfans kommen zusammen, ob draußen unter freiem Himmel oder in Kneipen und Bars, und verfolgen gemeinsam die Spiele auf einer großen Leinwand.

Bei der letzten WM holte sich Berlin mit seiner Fanmeile am Brandenburger Tor den Titel für das größte Public Viewing Event Deutschlands. Dieses Jahr sind allerdings ein paar Einschränkungen vorgesehen und andere Großstädte machen der Hauptstadt den Sieg streitig.

Städte wetteifern

Die Fanmeile in Berlin wird dieses Jahr erst zum 23. Juli eröffnet, so lange müssen sich die Fussballfans vor dem Olympiastadion tümmeln, wo nur etwa 40.000 Zuschauer Platz finden. Außerdem wird das Event diesmal nicht bis zum Brandenburger Tor gehen, es wird also wesentlich kleiner ausfallen als vor vier Jahren.

Hier kommt Hamburg ins Spiel. Mit dem Heiligengeistfest und Platz für fast 70.000 Fans will die Stadt dieses Mal den Sieg holen.

Auch München ist mit im Rennen um den Titel für die größte Fanmeile. Hier lädt man ins Olympiastadion ein, wo zwei Riesenleinwände für 60.000 Zuschauer bereitgestellt werden könnten. Allerdings beschränkt sich dieses Event nur auf das Finale und die Zuschauer müssen Eintritt bezahlen.

Selbst die Stadt Köln lässt sich diesen Wettkampf nicht entgehen und kontert mit ihrem Public Viewing in der Lanxess Arena. Insgesamt können bis zu 33.000 Zuschauer kostenlos dabei sein. Hier werden nur die Spiele der deutschen Mannschaft, sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale gezeigt.