Statt Kettenantrieb gibt es auch Fahrräder mit Zahnriemen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. Februar 2012

Wem sein Fahrrad mit dem normalen Kettenantrieb zu laut erscheint oder wer sich vielleicht ständig über die Schmiere an den Hosenbeinen ärgert, der sollte es einmal mit einem Fahrrad mit einem Zahnriemen als Antrieb versuchen.

Bei diesen Fahrrädern wird also die Kraft über die Pedale auf einen Zahnriemen und schließlich auf das Hinterrad übertragen, so wie bei einer Kette, aber dabei entsteht kein Geräusch. Wie die Hersteller sagen, werden diese Zahnriemen mittlerweile durch Karbonfasern verstärkt, so dass der Verschleiß äußerst gering ist, und erst nach einer Laufleistung von etwa 20.000 Kilometern erneuert werden muss. Aber weil die Verbindung zwischen der Zahnradscheibe an den Pedalen und des kleinen Zahnkranz am Hinterrad exakt ausgerichtet sein muss, denn sonst rutscht der Riemen herunter oder scheuert an der Begrenzung, gibt es nur wenige Hersteller, die diese Art von Rädern anbieten. Auch muss der Rahmen dafür besonders geschaffen sein.

Ein solches Fahrrad ist zwar in der Anschaffung einiges teurer, aber im Endeffekt spart man an Wartung und Material, denn eine Kette hält nicht so lange.

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