Stefan Ustorfs Rückkehr aufs Eis sehr ungewiss

Von Alexander Kirschbaum
5. März 2013

Der 128-malige deutsche Eishockey-Nationalspieler Stefan Ustorf muss sich womöglich mit dem Ende seiner Sportlerkarriere anfreunden. Der ehemalige Spieler der Berliner Eisbären hatte im Dezember 2011 eine Gehirnerschütterung erlitten, seitdem hat er nach eigenen Angaben kaum Fortschritte bei der Regeneration gemacht.

Die gesundheitlichen Auswirkungen der Gehirnerschütterung, Kopfschmerzen und Müdigkeit, verhindern weiterhin, dass der 39-Jährige trainieren kann. Dadurch sei seine körperliche Fitness stark in Mitleidenschaft gezogen.

Der Wahlamerikaner weilt derzeit für medizinische Untersuchungen in Berlin, er befasse sich aber bereits damit, den Sport für immer aufgeben zu müssen, wie Ustorf mitteilte.