Steigende Zahl von Haustieren hat Auswirkungen auf die Umwelt

Von Max Staender
31. Mai 2012

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Katzen und Hunde weltweit rapide angestiegen, was sich laut dem US-Umweltministerium auch auf die Umwelt auswirkt. Während ein Hund im Durchschnitt 0,36 Hektar Ressourcen pro Jahr verbraucht, benötigt eine Katze 0,13 Hektar, was rund 50 Prozent dessen ist, was ein Mensch in Bangladesh zum Leben braucht.

Somit ist das Halten von den Vierbeinern mittlerweile zum reinen Luxus geworden, weshalb viele Kritiker eine höhere Besteuerung von Haustieren sowie der Tiernahrung fordern. Der Boom von Haustieren gilt dabei nicht nur für die wohlhabenden Staaten, sondern auch für Schwellenländer wie Brasilien und China, wo es inzwischen nach Amerika am meisten Vierbeiner gibt.

Gerade in China gelten Hunde seit langer Zeit als Prestigeobjekt, weshalb sich immer mehr Menschen der wachsenden Mittelschicht einen teuren Hund anschaffen und diesen nach allen regeln der Gunst verwöhnen.