Stiftung Warentest hat Pulsmessgerät für 39 Euro mit "gut" bewertet

Stiftung Warentest testet Pulsmessgeräte

Von Frank Hertel
29. März 2011

Ausdauersportler können darauf kaum mehr verzichten: Pulsmessgeräte. Die Stiftung Warentest hat nun 18 davon getestet. Die meisten Pulsmessgeräte bestehen aus einem Brustgurt mit Sender und einer Pulsuhr. Am Brustgurt messen zwei Elektroden den Herzschlag und der Sender übermittelt das Ergebnis an die Pulsuhr.

Pulsmessgeräte mit und ohne Brustgurt im Test

Zunächst die schlechten Nachrichten: Das Pulsmessgerät "Ciclosport CP 12C" hatte so viele polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) im Brustgurt, dass es allein aus diesem Grund mit "mangelhaft" bewertet wurde. Und der Pulsring für 8 Euro, den man sich über den Finger streift, konnte die Stiftung auch nicht überzeugen: ebenfalls "mangelhaft". Dann gab es aber auch noch 11 mal "gut" und 5 mal "befriedigend". Der Testsieger war "Polar FT 60" für 160 Euro.

Zweiter wurde das "Garmin Forerunner 110" für 229 Euro. Es hat sogar ein GPS-System, mit dem der Jogger über die durchquerte Landschaftsbeschaffenheit informiert wird. Die erfreuliche Nachricht ist, dass das "Brunner PM 25" ebenfalls mit "gut" bewertet wurde. Denn das kostet nur 39 Euro.