Stiftung Warentest stellt Heimcolorationen auf den Prüfstand

Von Laura Busch
2. September 2013

Die meisten Frauen dürften schon einmal eine Haartönung für den Heimgebrauch benutzt haben. Kein Wunder, denn die Anwendung ist mittlerweile relativ einfach und das Ganze ist überdies deutlich günstiger als das Färben beim Friseur. Doch wie das Farbergebnis ausfällt, das ist nicht selten ein echtes Roulette-Spiel. Ob die Farbe, die auf der Packung angezeigt wird, auch so auf dem Haupt aussieht, das hängt von vielen Faktoren wie der Haarstruktur oder vorher verwendeter Farbe ab.

Den Verdacht bestätigt jetzt auch das Verbraucherschutzmagazin "Konsument". Für die kommende Ausgabe im September haben die Experten von der Stiftung Warentest im Auftrag sieben dauerhafte Colorationen in Dunkelbrauntönen getesten.

Den zweiten Platz erreichte dabei überraschenderweise das günstigste Produkt, "Color Intense" von Garnier, das schon für fünf Euro zu haben ist. Das genaueste Farbergebnis erzielte "L'Oreal Paris Excellence". Dunkler als auf der Packung angegeben fiel "Syoss Professional Performance" aus.