Stimmbänder - Was der Stimme schadet und auf was Sie achten sollten

Von Thorsten Hoborn
16. März 2010

Wem etwas an seiner Stimme liegt, der sollte ein paar grundlegende Dinge beachten, um seine Stimmbänder nicht nachhaltig zu schädigen. Zigaretten und Alkohol schaden der Stimme ebenso, wie das Sprechen in kalter Umgebung oder während körperlicher Anstrengung.

Ärzte empfehlen, neben einem schonenden Umgang mit der Stimme, darauf zu achten, täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser zu trinken. Kaffee, schwarzen und grünen Tee sollte man sparsam konsumieren.

Flüstern ist die anstrengendste und unnatürlichste Form der Stimmproduktion. Auf Dauer ist es schädlich und bietet bei Erkältungen, Kehlkopfentzündungen oder Stimmbandschäden keine Erleichterung. Wer seine Stimme in solchen Fällen schonen will, sollte schweigen oder leise sprechen.

Auch lautes Singen und Schreien bedarf einer besonderen Technik. Da auch hier die Schäden erheblich sein können, gilt für ungeübte Sänger: nicht schreien. Sobald sich eine Erkältung anbahnt, sollte die Stimme geschont werden. Das bedeutet: nicht singen, nicht schreien und auch nicht flüstern.