Streif, Kandahar und Lauberhorn - Berühmte Ski-Weltcup-Pisten für Jedermann
Wer sich selbst einmal wie ein Ski-Star fühlen möchte, kann dies auf den WM- und Weltcuppisten von Kitzbühel bis Wengen. Anfänger sollten sich jedoch nicht auf die berühmten Rennstrecken, die fast alle präpariert und für die Allgemeinheit geöffnet sind, begeben, weil es dort rasant bergab geht.
Die verschiedenen Abfahrten in Kitzbühel
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Als Königin aller Abfahrten gilt die Streif in Kitzbühel (Österreich). Sie ist jedes Jahr Schauplatz des Hahnenkammrennens. Rund 80.000 Zuschauer sorgen für eine atemberaubende Kulisse.
Wenn kein Skirennen stattfindet, ist die 3.300 Meter lange Streif für alle Wintersportler befahrbar. Die als mittelschwere Piste markierte Familienabfahrt umgeht die drei schwierigsten Abschnitte, wie etwa die berühmte Mausefalle, die als extreme Skirouten gekennzeichnet sind.
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Die Skiabfahrt Planai liegt auf dem gleichnamigen Berg in Schladming in Österreich. 1982 und 2013 fanden dort die Weltmeisterschaften statt. Legendär ist die 4,6 Kilometer lange Abfahrt vom Planai-Gipfel bis ins Tal. Nicht nur Profis auch Touristen haben auf den bis zu 55 Meter breiten Pisten Platz.
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Als eine der anspruchsvollsten Rennstrecken im alpinen Skiweltcup gilt die Kandahar-Abfahrt im bayerischen Garmisch. Dort befindet sich der mit 92 Prozent Gefälle steilste Streckenabschnitt im gesamten Weltcup, der sogenannte "Freie Fall". Findet kein Rennen statt, ist sie für alle Skifahrer offen. Allerdings sollten sich nur Geübte an die Strecke wagen.
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Die Saslong im italienischen Gröden ist berüchtigt für ihre "Kamelbuckel", einen der bekanntesten Streckenabschnitte im gesamten Weltcup. Profis fliegen dort bis zu 70 Meter weit.
Im Alltag ist sie jedoch eine mehr oder weniger normale Piste, deren größte Gefahr weniger von steilen Hängen, sondern mehr von übermütigen und wenig erfahrenen Skifahrern ausgeht. Die schnellen Kurven sind eher etwas für erfahrene Wintersportler.
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Mit 4.500 Meter ist die Lauberhornabfahrt in Wengen (Schweiz) die längste Strecke des alpinen Skiweltcups. Auch für normale Sportler ist sie ein einmaliges Erlebnis, vor allem wegen des Panoramas auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Vom Start am Lauberhorn führt die Piste über 1.000 Höhenmeter hinab nach Wengen.
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Quelle
- http://www.sueddeutsche.de/reise/die-steilsten-ski-abfahrten-profi-pisten-fuer-jedermann-1.1893159 Abgerufen am 25. Februar 2014