Stress im Straßenverkehr - Hauptursache für Verkehrsunfälle

Unruhe, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen - wer Stress vermeidet, ist sicherer im Straßenverkehr

Von Thorsten Hoborn
12. Mai 2010

Die Hälfte aller Verkehrsunfälle geht auf das Konto von Fehleinschätzungen. Auch Stress ist ein elementarer Faktor, da er mit innerer Unruhe und Hektik einhergeht. Stress führt zu Flüchtigkeitsfehlern, die die Konzentration stören, weitere Fahrvergehen bedingen und schließlich in einem Verkehrsunfall münden, der nicht nur die eigene Person, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Stressreaktionen führen zu Fehlern im Straßenverkehr

Überbelastung im Job, Streit, wichtige Termine: All diese Faktoren lösen in unserem Körper eine Stressreaktion aus, welche Autofahrer intuitiv auf ihr Fahrverhalten projizieren, ob es ihnen klar ist oder nicht. Der Stress fährt mit und setzt die psychische Konstitution des Autofahrers herab. Er ist weniger belastbar, oft sogar leicht reizbar.

Die Verkettung dieser Symptome führt meist zu Fahrfehlern und Fremdgefährdung. Daher raten Experten, Stressfälle im Kopf zu simulieren, um sich im realen Straßenverkehr richtig verhalten zu können. Termin- und Zeitdruck sind die Hauptauslöser für Stress.

Versuchen sie daher, die jeweiligen Personen per Telefon von ihrer Verspätung zu informieren, schaffen sie Zeitpolster, damit sie nicht immer mehr Druck aufbauen, welcher in Aggressionen mündet und zu fahrlässigem Verkehrsverhalten führt.

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