Stressige Großstadt: Viele Menschen sind vom Trubel überfordert

Negative Auswirkungen vom Großstadttrubel und wie man für Ausgleich sorgen kann

Von Nicole Freialdenhoven
12. März 2015

Seit Jahren geht der Trend zum Leben in den großen Städten Deutschlands: Hier finden Menschen:

  • ein vielfältiges Freizeitangebot
  • abwechslungsreiche kulturelle Veranstaltungen
  • umfangreiche Einkaufsmöglichkeiten
  • stets viel Trubel

Negative Auswirkungen vom Großstadttrubel

Genau das kann so manchen aber auch überfordern, haben Forscher festgestellt: Einer Studie zufolge kommen bei Stadtbewohnern 30 bis 40 Prozent mehr Depressionen und Angsterkrankungen vor als bei Landbewohnern.

Besonders gefährdet sind demnach Menschen, die ohnehin schon psychologische Erlebnisse vorbelastet sind oder die nicht in der Lage sind, vom Trubel der Stadt abzuschalten. Diese Menschen neigen zunächst zu einer gereizten empfindlichen Grundstimmung, die sich bald in permanente Anspannung umwandelt. Dann gesellen sich Schlafstörungen dazu.

Für Ausgleich sorgen

Wer solche Symptome an sich selbst bemerkt, sollte für entsprechenden Ausgleich sorgen, raten die Experten. Helfen können:

Viele leiden auch unter der sozialen Isolierung in der Stadt, wo 80 Prozent der Einwohner nicht einmal ihre Nachbarn kennen. Hier kann es hilfreich sein, neue Kontakte über ein Hobby zu knüpfen, zum Beispiel durch den Eintritt in: