Strom sparen durch moderne Heizungspumpen

Der Austausch alter Heizungspumpen gegen neue wirkt sich positiv auf die Stromrechnung aus

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. April 2011

Wie Verbraucherschützer feststellten, sind die großen Stromverbraucher nicht nur die alten Gefrier- und Kühlschränke sowie auch alte Waschmaschinen, sondern vor allem dort zu finden, wo man sie eigentlich nicht vermutet, im Heizungskeller bei den Pumpen. So liegen die jährlichen Kosten oftmals bei 150 Euro, wobei man diese auf zirka 25 Euro durch eine moderne Pumpe senken könnte.

Überprüfung der Wärmedämmung

Die alten Pumpen, die oftmals eine Leistung zwischen 80 bis 100 Watt haben, laufen dementsprechend über 6.000 Stunden im Jahr, was sich natürlich auf die Stromrechnung auswirkt. Eine moderne Pumpe dagegen benötigt für ein Einfamilienhaus oft nur 20 Watt und arbeitet auch effektiver, weil der jeweilige Wärmebedarf automatisch ermittelt wird. Die anfallenden Kosten durch den Austausch einer Pumpe hat man in der Regel schon nach vier Jahren wieder eingespart. Gleichzeitig sollte man dann auch die richtige Wärmedämmung der Heizungsrohre durch den Fachmann kontrollieren lassen.

Energiesparklassen - Liste der Pumpen kann im BAFA eingesehen werden

Während der Sommermonate sollte natürlich die Heizungspumpe abgeschaltet werden können, was neue Heizungsanlagen automatisch machen. Oft ist noch eine zweite Pumpe für das Warmwasser in Bad und Küche vorhanden, auch diese lässt sich durch eine moderne Pumpe ersetzen und somit Strom sparen.

Man teilt die einzelnen Geräte in sogenannte Energiesparklassen ("A" bis "G") ein, so bedeutet die Klasse "A" besonders effizient und "G" wenig effizient. Eine entsprechende Liste der Pumpen, die zur Energiesparklasse A (effizient) gehören, gibt es auch beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).