Student brät den Hamster seiner Mitbewohnerin in der Pfanne

Von Melanie Ruch
11. März 2013

In England musste sich jetzt ein 21-Jähriger Student vor Gericht verantworten, weil er den Hamster seiner Mitbewohnerin im Suff in einer Pfanne gebraten hat. Die Mitbewohnerin hatte die Polizei gerufen, die den Hamster bei ihrem Eintreffen tot in der Pfanne vorfanden.

Weil er dem Tier unnötige Qualen zugefügt hatte, muss der Student nun 120 Stunden Sozialarbeit leisten und einen Teil der Gerichtskosten tragen. Ob der Hamster bereits tot war, als er in der Pfanne landete, konnten Tierärzte nicht mehr mit Gewissheit sagen. Fest steht allerdings, dass das Tier nicht eines natürlichen Todes gestorben ist.

Hätte der Student den Hamster bei lebendigem Leib gegrillt, wäre das Gerichtsurteil wegen sadistischer Absichten härter ausgefallen. Der Verteidiger des Studenten gab an, dass sich sein Mandant an nichts mehr erinnern könne.