Studie: Frauen ohne Kinder werden oft als herzlose Freaks angesehen

Von Viola Reinhardt
3. Juni 2009

Dr. Caroline Gatrell, eine englische Wissenschaftlerin, studierte rund sechs Jahre Frauen in Internetforen und im Arbeitsleben. Dabei konnte sie unter anderem feststellen, dass es unerhebliche ist, ob eine Frau kinderlos oder eben Mutter ist, denn beides scheint eine Karriere zu beeinträchtigen. Außerdem fand sie heraus, dass die Frauen sich gegenseitig angiften und sie selbst untereinander Konflikte austragen.

Kinderlose werden in Talkshows von Chefinnen mitunter als herzlose Freaks bezeichnet, die "ewig faul, verkatert und übersensible Zicken" seien. Dagegen hält die Gegenseite, dass gerade die Kinderlosen mehr Zuverlässigkeit an den Tag legen würden.

Da es sich in der durchgeführten Studie der englischen Forscherin nur um ein Randthema gehandelt hat, möchte sie nun mit einer anderen Studie dieser Thematik etwas näher auf den Grund gehen, zumal sich die Diskussionen um die Gleichberechtigung der Frauen in der Berufswelt, sowie Männer als Väter neu entfacht haben.