Studie: Gewaltspiele verursachen geringere Selbstkontrolle
Wissenschaftler aus den USA haben im Rahmen einer Studie bei 44 Testpersonen die so genannte Magnetresonanz-Imaging-Methode angewandt. Dabei wird die Aktivität verschiedener Gehirnreaktionen gemessen.
Es stellte sich heraus, dass Spieler, die den Ego-Shooter "Medal of Honor" spielten, eine deutlich höhere Aktivität im Mandelkern aufwiesen. Der Bereich also, in dem sich hauptsächlich emotionale Emotion abspielt. Bei anderen Probanden, die ein Autorennspiel spielten, wurde der präforale Kortex, Sitz von Kontrolle und Konzentration, stark angeregt.