Studie: Gleichgültigkeit wird durch das Internet herbeigeführt

Von Viola Reinhardt
23. April 2009

Wer häufig das Internet nützt unterliegt dem Risiko eine höhere Gleichgültigkeit zu entwickeln. Zu dieser Erkenntnis kamen kalifornische Wissenschaftler des "Brain and Creativity Instituts" der Universität Süd-Kalifornien.

Dank verschiedener Online-Dienste und Foren wird das Gehirn mit zu vielen Informationen eingedeckt, dass zu einem nicht adäquaten Verarbeiten führt. Folgerichtig bleibt somit dem Hirn nicht ausreichend Zeit um auch Emotionen oder Ereignisse überdenken zu können, was zu einer Art Abstumpfung führen kann.

Bei einer fortlaufenden Nutzung der sozialen Internetdienste sinkt demzufolge auch der Sinn für jegliche Moral.