Studie zu Krankenhauspatienten, die Thromboembolien erleiden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Dezember 2007

Patienten, die ambulant eine Thromboembolie (VTE) erleiden, wurden meist zuvor in einem Krankenhaus behandelt. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die Dr. Frederick A. Spencer veröffentlicht hat. Dazu untersuchte Spencer in den Jahren 1999, 2001 und 2003 rund 1.900 Patienten, die eine gesicherte VTE erlitten.

Insgesamt 73,7 Prozent der untersuchten Fälle bekamen ambulant eine VTE. Davon waren 36,8 Prozent vorher in einem Krankenhaus. 23,1 Prozent der Patienten, die vor dem Ereignis im Krankenhaus waren, hatten einen großen chirurgischen Eingriff hinter sich. Wenn die Patienten eine bessere Prophylaxe gehabt hätten, hätten viele Thromboembolien verhindert werden können.