Studie zum Meeresboden: Amerikanische Forscher berechnen weltweites Wasservolumen
Amerikanische Forscher am Meeresforschungsinstituts in Woods Hole (Massachusetts) haben das Wasservolumen der Weltmeere neu berechnet. Die Zahlen, die bisher kursierten, waren teilweise stark widersprüchlich oder schlichtweg veraltet.
Matthew Charrette und Walter Smith werteten hierzu die Ergebnisse von Radarsatelliten aus, die versuchen, die Höhen und Tiefen des Meeresbodens zu erfassen. Zusätzlich wurde mit Werten aus Echolotmessungen gearbeitet.
Den beiden Meeresforschern zufolge beträgt die Tiefe aller Weltmeere im Durchschnitt 3682 Meter. Das sind rund 50 Meter weniger als bisher angenommen. Auch das Volumen ist geringer als bisher errechnet: Smith und Charrette gehen von derzeit 1,332 Milliarden Kubikkilometern Wasser aus.