Studierende benoten die Verwendung der Studiengebühren schlecht

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Juni 2009

Deutsche Studentinnen und Studenten sind nach einer Studie des "Studienkompass" unzufrieden mit dem Einsatz der Studiengebühren. An den meisten Hochschulen, die Studiengebühren eingeführt haben, betragen diese 500 Euro pro Semester. Die Studierendenschaft hat nun nach Schulnoten deren Einsatz bewertet und sind bei der Bewertung nicht gnädig.

Eine "4,22", also eine vier minus nach Schulnoten, erlangen die Hochschulen im Durchschnitt. Zudem wächst die Zahl der Gegner der Gebühren; sprachen sich 2008 noch 63% dagegen aus, sind es 2009 schon knapp 67%. Die Begründung ist, dass sich die Lehre und die Lernbedingungen an der Hochschule trotz der hohen Gebühren nicht verbessert hat.