Täglich sterben in Deutschland 300 Menschen an den Folgen des Rauchens
In Deutschland rauchen ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung, wovon wiederum ein Drittel auch über 20 Zigaretten täglich konsumiert, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Bundeszahnärztekammer in ihrem Bericht "Rauchen und Mundgesundheit" bekannt geben. Die Folge ist, dass auch mehr als die Hälfte der Raucher frühzeitig an den Folge-Erkrankungen durch das Rauchen stirbt.
In den letzten Jahren hat die Zahl der Raucher, besonders bei den jüngeren Menschen, abgenommen. Bei den Folge-Erkrankungen, neben den bekannten Risiken für Herz-Kreislauf und Schlaganfall, sowie auch Diabetes, ist auch die Mundhöhle mit den Zähnen zu erwähnen, denn wie auch in dem Report berichtet wird, besteht für Raucher ein doppelt so hohes Risiko für Zahnausfall, also durch Parodontose, als bei Nichtrauchern.
Auch an Mundhöhlenkrebs erkranken pro Jahr etwa 10.000 Menschen in Deutschland. Besonders die Zahnärzte könnten bei ihren Patienten, denn fast jeder geht einmal im Jahr zur Kontrolle zu seinem Zahnarzt, auf die Gefahren durch das Rauchen hinweisen.