Tankstellen-Überfall mit Manieren

In Seattle, USA, hat sich kürzlich ein Überfall abgespielt, den der Besitzer der betroffenen Tankstelle so schnell nicht vergessen wird. Doch war es nicht Angst und Schrecken, den der Verbrecher verbreitete - viel mehr fiel er durch seine guten Manieren auf.

Der 65-Jährige zückte seine Pistole erst, nachdem er einen Kaffee bestellt hatte, nannte den Tankstellenbesitzer durchgehend "Sir" und fragte ihn höflich, ob er ihm vielleicht das Geld aus der Kasse geben könne. Er tue das sehr ungern, aber er habe Kinder zu Hause, die dringend etwas zu essen bräuchten. Zum Abschied bedankte er sich und versprach, er werde das Geld zurückzahlen, sobald er könne. Verhaftet wurde der Mann dennoch.