Tausendfache Überschreitung! Importiertes Obst und Gemüse stark belastet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Juni 2010

Unfassbar, was dem Verbraucher zugemutet wird! Unlängst untersuchten Kontrolleure eingeflogenes frisches Gemüse und Obst und stellten dabei fest, dass es teilweise extrem stark mit Chemikalien belastet war. Manche Nahrungsmittel hatten den Grenzwert um's Fünftausendfache überschritten.

Die Pflanzenschutzmittel sind es, die die Importnahrung so stark belasten. Besonders stark betroffen sind Nahrungsmittel wie Chili, Bohnen, Basilikum, Gurken, Koriander und Okra. Dabei ist bei nahezu jedem zweiten Erzeugnis der EU-Grenzwert überschritten, teilweise um das 5900-fache.

Das am Stärksten belastete Obst und Gemüse stammt aus Indien, der Türkei, Vietnam, Jordanien, Thailand und der Dominikanischen Republik. Bis zu 43 Prozent der Waren wurde beanstandet.

Um so stark belastete Lebensmittel zu vermeiden, hilft es eigentlich nur, genau auf das Herkunftsland zu achten, eventuell Bioprodukte zu konsumieren, oder am besten regionale Produkte zu kaufen.