Teilweise eine lückenhafte Schwangerschaftsvorsorge in Deutschland

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. September 2007

Laut der deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe wird in Deutschland die Schwangerenvorsorge nicht ernst genommen, zu nennen ist dabei besonders das Risiko für eine Infektion mit Hepatitis B und HIV.

Durch geeignete Maßnahmen kann das Risiko einer Übertragung, bei mit dem HIV infizierten Müttern, auf das Baby auf 1,7 Prozent vermindert werden, bei Hepatitis B würde die Infektion durch aktive und passive Impfung sogar ganz vermieden.

Im Verlauf der Schwangerschaft sehen die Richtlinien bei einer Mutterschaft einen HBV-Test für die Frauen vor, der aber offenbar nicht immer durchgeführt wird.