Tennis: Die Doping-Sperre des Serben Viktor Troicki wird um sechs Monate verkürzt

Von Frank Hertel
6. November 2013

Tennis-Profis verdienen zwar eine Menge Geld wenn sie gut sind, aber dafür müssen sie sich auch einiges gefallen lassen. Der serbische Spieler Viktor Troicki hatte am 15. April diesen Jahres nach einem Spiel beim ATP-Turnier in Monte Carlo eine Urinprobe abgegeben, allerdings die geforderte Blutprobe verweigert, weil ihm übel war.

Troicki behauptet, dass der Kontrolleur ihm sagte, er könne die Blutprobe ruhig auch erst am fogenden Tag abgeben, wenn ihm nicht mehr schlecht sei. Das tat der 27-jährige Serbe auch. Trotzdem wurde er für dieses Vergehen für 18 Monate gesperrt. Dagegen hat er Einspruch erhoben.

Jetzt hat der Internationale Sportgerichtshof CAS das Vergehen als "nicht signifikant" eingestuft und die Sperre auf 12 Monate verkürzt. Ab dem 15. Juli 2014 wird Troicki wieder Profi-Tennis spielen dürfen. Mittlerweile ist er durch die Sperrzeit in der Weltrangliste von Platz 12 auf Platz 77 abgestürzt.