Teufelskreis: Alkoholiker leiden oft an Depressionen - Deprimierte greifen oft zur Flasche

Von Marion Selzer
9. Juli 2012

Es ist ein Teufelskreis: Wer ständig zu viel Alkohol trinkt, der neigt zu Depressionen. Gleichzeitig greifen Menschen, die sich oft niedergeschlagen und deprimiert fühlen, häufiger zu alkoholischen Getränken um ihre Stimmung aufzuputschen.

Daher ist auch klar, dass das Ziel Alkoholkranke zur Abstinenz zu bringen nicht das alleinige Therapieziel sein kann. Gleichzeitig muss immer auch nach den tiefer liegenden Ursachen für die Erkrankung gesucht werden. Sollten Depressionen oder Missstimmungen der Grund für den Alkoholkonsum sein, brauchen Betroffene gerade hier sinnvolle Strategien, um aus dem Stimmungstief zu kommen.