Therapie gegen Depressionen - das Wandern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. August 2012

Eine österreichische Studie zeigt, dass Wandern nicht nur gut für den Herz-Kreislauf ist, sondern auch bei Depressionen hilft. Zudem wird auch der Appetit angeregt, der Schlaf verbessert und das allgemeine Selbstwertgefühl gesteigert.

Bei der Studie "Übern Berg", die von der Universitätsklinik in Salzburg über neun Wochen durchgeführt wurde, nahmen 20 Personen teil, die an zwei oder drei Tagen durch die Alpen wanderten.

Die Patienten litten unter zum Teil starken Depressionen, die in Selbstmordgedanken gipfelten. Wie der Studienleiter Josef Sturm, ein Sportwissenschaftler, berichtet, ist Bewegungsmangel oftmals mit die Ursache für manche psychische Störungen.

Durch die Wanderungen, die im Bereich von leicht bis mittelschwer lagen, verspürten die Teilnehmer eine Steigerung der Freude und des Selbstwertgefühles und bei vielen verschwand auch die Angst vor der Zukunft.