Tierfreund in Australien hält Schaf als Haustier und geht dafür vor das Oberste Gericht

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Juli 2013

Ein Mechaniker in Australien hatte sich vor 12 Jahren ein Schaf als Haustier gekauft, das auf der Wiese um seine Werkstatt grasen sollte. Doch vor sechs Jahren meinte die Stadtverwaltung, dass das Grundstück als Weide zu klein sei und untersagte dem Mann die weitere Haltung des Schafes. Daraufhin kam es zu mehreren Klagen vor Gericht, die aber der Mechaniker alle verloren hatte.

Jetzt will er als letzte Rettung die Klage vor dem Obersten Gericht in Canberra einreichen. Da der Mann für die einzelnen Gerichtsverfahren und für seine Anwälte bislang etwa 140.000 Euro bezahlt hat, musste er auch seine Werkstatt schließen und wird nun alleine vor dem Gericht um sein Schaf kämpfen. Übrigens ist sein Grundstück eigentlich nicht klein, denn es ist einen halben Hektar groß, also 5.000 Quadratmeter.

Doch bis es zu der Verhandlung kommt, werden noch ein paar Monate vergehen. Vielleicht ist aber dann das Schaf auch schon verstorben, denn mittlerweile hat es die durchschnittliche Lebenserwartung von 16 Jahren erreicht.