Tipps gegen Einschlaf- und Durchschlafstörungen
Schon ein geöffnetes Fenster oder das abendliche Lesen können beim Einschlafen helfen
Schätzungsweise leidet in Deutschland etwa ein Siebtel der Bevölkerung unter Schlafstörungen. Sie können nicht gut einschlafen und werden auch in der Nacht mehrmals wach. Der Grund dafür können viele verschiedene Ursachen sein von der Umgebung hin zu körperlichen Erkrankungen.
Die Schlafumgebung überprüfen
Wer gelegentlich Probleme hat einzuschlafen, sollte zunächst schauen ob es vielleicht an der Schlafumgebung liegt. Wenn beispielsweise eine Laterne ins Schlafzimmerfenster leuchtet oder das Schlafzimmer an einer befahrenen Straße liegt, können die Probleme damit zusammenhängen.
Ist dies nicht der Fall, sollte man die Raumtemperatur prüfen, denn ist es zu warm oder zu kalt kann dies auch den Schlaf stören. Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad.
Eine Beschäftigung finden, die müde macht
Auch gegen das nächtliche Wachwerden gibt es einige Tipps. Auf jeden Fall sollte man nicht einfach daliegen und warten bis man wieder einschläft. Sinnvoller wäre es sich eine Beschäftigung zu suchen, die müde macht wie zum Beispiel Lesen. Aber auch den Abend entspannt ausklingen zu lassen und sanfter Musik zu lauschen oder ein Bad zu nehmen, kann verhindern, dass die Nacht zum Tag wird.
Warme Getränke oder ein Glas Milch vor dem Schlafengehen fördern ebenfalls einen erholsamen und tiefen Schlaf.