Tipps und Tricks rund ums Mütze tragen

Von Katharina Cichosch
23. Januar 2014

Kaum zu glauben, aber wahr: Über den Kopf verlieren wir besonders viel Wärme. Nicht nur Frostbeulen sollten sich daher im Winter gut schützen - zum Beispiel mit einer Mütze. Die hält Kopf und im Idealfall auch die Ohren warm und lässt uns somit insgesamt viel wohler fühlen. Ob selbstgestrickte Pudelmütze oder angesagte Beanie mit besonders lässigem Schnitt, ist dabei ganz dem eigenen Geschmack überlasse.

Frizz-Alarm und platte Haare

Einen kleinen Haken hat die Sache aber dann doch: Je nach Material kann das Mütze tragen schnell Frizz-Alarm auslösen. Wer störrische, abstehende Haare vermeiden möchte, der sollte vor dem Kauf einen Blick aufs Material werfen: Je höher der Anteil an Kunstfasern, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass die Haare beim Mütze tragen "elektrisch" werden. Ein zweites Problem: So eine Mütze kann die Frisur ganz schön platt machen. Kunstvoll gefertigte Tollen oder aufwändige Hochsteckarbeiten sind hier deshalb keine gute Idee.

Anti-Frizz-Spray und Volumen-Produkte

Auf eine ordentliche Mähne müssen Sie aber trotzdem nicht verzichten. Gönnen Sie den Haaren zwischendurch einfach eine Kur und sorgen Sie mit Anti-Frizz-Spray für die nötige Glättung. Gegen platte Ansätze helfen spezielle Volumen-Produkte, die sie entweder vor oder nach dem Mützetragen einarbeiten können.

Stirnband statt Mütze

Und wer trotz aller Gegenmaßnahmen herbe Stylingprobleme befürchtet, für den gibt´s ja noch Alternativen: Gestrickte Stirnbänder beispielsweise liegen aktuell voll im Trend. Sie halten die Ohren und zumindest einen Teil des Kopfs warm und beeinträchtigen die Frisur nicht ganz so stark. Perfekt, wenn Ihre Haare besonders fein sind und schnell an Volumen verlieren!