Tips fürs Joggen im Winter

Von Susanne Schwarz
28. Dezember 2012

Die Mehrzahl der Jogger trainiert in der Winterzeit nicht, sondern übt lieber einen Ersatzsport aus. Es ist jedoch sehr gesund, auch in der kalten Jahreszeit zu joggen. Das Immunsystem wird gestärkt, allerdings ist auch das Risiko für Verletzungen höher.

Das Lauftraining im Winter darf keinesfalls ohne vorheriges Aufwärmen beginnen. Um Verletzungen vorzubeugen, müssen Muskeln und Sehnen gut vorbereitet werden und auch Atemübungen sollten durchgeführt werden.

Das Tempo sollte zunächst gemäßigt sein und peu à peu auf das gewohnte Tempo gesteigert werden. Die richtige Kleidung ist natürlich auch sehr wichtig. Bevorzugt sollte atmungsaktive Sportkleidung getragen werden, je nach Temperatur auch mehrere Stücke übereinander. Inzwischen gibt es auch spezielle Laufbekleidung für das Training im Winter.

Die Laufschuhe müssen guten Halt bieten, auch wenn es mal glatt wird. Ein gutes Profil oder speziell ausgerüstete Schuhe mit Spikes sind hier die richtige Wahl.

Beim Training sollte eine Mütze getragen werden, damit der Kopf nicht auskühlt. Damit die Augen nicht unangenehm tränen, sollte - besonders bei Schneefall - eine Schutzbrille getragen werden. Die Hände werden durch gute Handschuhe geschützt.

Die Atmung sollte nach einem bestimmten Schema erfolgen. Durch die Nase wird eingeatmet, weil die Luft so ein wenig besser gewärmt wird, die Ausatmung erfolgt über den Mund.

Für Trainingseinheiten im Dunkeln sind eine Stirnlampe und reflektierende Kleidung zu empfehlen.