Träume beeinflussen die Partnerschaft

Von Petra Schlagenhauf
22. August 2013

Wie US-amerikanische Forscher der Universität Maryland in einer Studie herausgefunden haben, können sich Träume auf die Beziehung auswirken - sowohl positiv als auch negativ. Träumt man etwa schöne, liebevolle und zärtliche Szenen mit seinem Partner, so verhält man sich in der Regel am nächsten Tag auch entsprechend liebevoll seinem Partner gegenüber.

Geht es jedoch um Seitensprünge und Eifersüchteleien, so bekommt dies der Partner durch Streitigkeiten und Distanz zu spüren. Um den Einfluss von Träumen auf die Partnerschaft zu überprüfen, sollten einige Probanden, welche sich in einer Beziehung befanden, ein Traumtagebuch führen. Ebenso sollten sie aufschreiben, wie sie ihren Tag verbrachten.

Anhand dieser Daten konnten die Forscher schließlich auswerten, dass sich Träume durchaus auf das Beziehungsverhalten auswirken können. Jedoch führten negative Träume lediglich bei solchen Beziehungen zu Streit, wenn diese ohnehin bereits recht unsicher waren und es des Öfteren Streit gab. Bei solchen Partnern, die glücklich verliebt waren, war ein Einfluss der Träume auf die Beziehung kaum bis gar nicht feststellbar.