Trimm-dich-Pfade - der Klassiker kommt nun wieder in Mode

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
7. Oktober 2013

Sich sportlich an der frischen Luft zu betätigen, ist wohl die gesündeste aller Sportvarianten. In den 70er Jahren standen die so genannten Trimm-dich-Pfade dabei hoch im Kurs. Nachdem sie im Laufe der Zeit mehr und mehr in Vergessenheit geraten sind, erfreuen sie sich nun wieder immer größerer Beliebtheit.

Schritt für Schritt von Etappe zu Etappe

Die Pfade sind meistens ein paar Kilometer lang und befinden sich im Grünen, beispielsweise in Parks oder Wäldern. In manchen Gegenden kann man die fachliche Unterstützung eines Fitnesstrainers in Anspruch nehmen, der einen beim Absolvieren der Etappen begleitet und die dort aufgeführten Übungsvorschläge vormacht. Auf diese Weise lassen sich Trainingsfehler vermeiden, was besonders für Sportanfänger wichtig ist.

Die Trimm-dich-Pfade sind in mehrere Etappen aufgeteilt; meistens startet man mit einem Aufwärmprogramm wie Armkreisen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Anschließend folgen kleine Hüpf- oder Kletterparcours und auch das Stemmen von Baumstämmen ist je nach Umgebung möglich. Selbst einfache Treppen eignen sich als gutes Trainingselement, denn hier kann jeder selbst bestimmen, ob er mit großen oder kleinen Schritten runter- und wieder raufrennt und auch das Tempo kann individuell gewählt werden.

Auf diese Weise kann man mit einfachen Mitteln und auf gesunde Weise seinen gesamten Körper trainieren - vom gezielten Muskeltraining für Bauch, Arme und Beine bis zum einheitlichen Ausdauerworkout. Auch für die Balance und Geschicklichkeit stehen dem Natursportler auf einem Trimm-dich-Pfad zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung.