Trotz Ultraschalluntersuchungen gibt es bei Ungeborenen zu viele Fehlbildungen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. März 2012

In Deutschland besteht für schwangere Frauen bezüglich der Schwangerschaftsvorsorge die Möglichkeit drei Ultraschalluntersuchungen machen zu lassen. Aber wie die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) feststellte und kritisiert, werden trotz dieser Vorsorgeuntersuchungen eine Vielzahl von Fehlbildungen bei den Ungeborenen nicht entdeckt.

Jetzt wurde deswegen eine Änderung der Richtlinien für den Mutterschutz vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossen, so dass bei der zweiten Ultraschalluntersuchung innerhalb der 19. und 22. Schwangerschaftswoche auch eine "systematische Untersuchung der fetalen Morphologie" gemacht werden kann.

Dies soll aber erst der Anfang sein, denn im Fazit soll eine Entdeckungsrate bei Fehlbildungen zwischen 70 bis 80 Prozent erreicht werden.