Eine Qual für jede Frau - sichtbare Fehlbildungen in der Brust

Die meisten Frauen können sich mit Fehlbildungen ihrer Brüste nicht abfinden

Von Cornelia Scherpe
21. April 2011

Schöne Brüste machen einen beträchtlichen Teil der Weiblichkeit aus. Die Form und Größe bestimmt die Natur. Dabei sind beide Brüste niemals gleichgroß. Der Mensch ist nämlich nicht vollkommen symmetrisch, daher weichen auch unsere Hände oder Gesichtshälften ein wenig voneinander ab. Dieser Unterschied ist aber meist so gering, dass wir ihn bewusst nicht wahr nehmen.

Eine Fehlbildung stellt kein gesundheitliches Risiko dar

Manchmal unterläuft der Natur aber ein Fehler und es kann im Einzelfall zu beträchtlichen Unterschieden kommen. Betrifft das die weibliche Brust, ist die seelische Belastung für die Betroffene enorm. Wie der Größenunterschied und die Form der beiden Brüste sein wird, wird bereits im Mutterleib in den Genen entschieden.

Auch wenn diese Fehlbildung kein gesundheitliches Risiko darstellt, können die meisten Frauen sich nicht mit dieser Situation abfinden. Im Alltag können Einlagen helfen, die in den BH gelegt werden und so den Unterschied ausgleichen. Wem diese Maßnahme allein nicht genügt, dem bleibt nur der Gang zum Chirurgen.

Fehlbildungen der Brustwarze und des Brustwarzenhofes

Es gibt auch Fehlbildungen der Brustwarze und des Brustwarzenhofes, die ebenfalls medizinisch unbedenklich sind und dennoch das Leben einer Frau zur Hölle machen können. Auch hier kann ein Beratungsgespräch mit einem Schönheitschirurgen sinnvoll sein. In manchen Fällen übernehmen auf Grund der enormen psychischen Belastungen sogar die Krankenkassen ganz oder teilweise die Kosten.