Türkei unterstützt Wiederaufbau eines Denkmals für russische Soldaten

Von Melanie Ruch
12. Februar 2013

Beim Krieg zwischen Russland und der Türkei von 1877 bis 1878 starben in einem Vorort von Istanbul fast 5.000 russische Soldaten, die ihr Leben für die Befreiung der Balkanvölker vom osmanischen Reich gaben.

Zu ihrem Gedenken wurde dort eine 50 Meter hohe Granitkirche errichtet. Im ersten Weltkrieg jedoch wurde die Gedächtniskirche vollkommen zerstört. Mittlerweile existiert an der Stelle nur noch eine riesige Baugrube.

Jetzt soll das Denkmal wieder aufgebaut werden. Auch die Türkei hat sich bereit erklärt, beim Wiederaufbau zu helfen.

Der Großteil der benötigten Gelder hat der russische Staat bewilligt. Ein kleinerer Teil soll aus Spenden finanziert werden.