Typische Rahmen für Cruiser-Fahrräder

Wir erklären, was die Modelle Beach-Cruiser, Stretch-Cruiser, Chopper und Lowrider auszeichnet

Von Textbroker
25. November 2011

Unter all den verschiedenen Fahrradtypen gelten die Cruiser als die außergewöhnlichsten. Die extravagante Erscheinung dieser Fun-Vehikel zeichnet sich (neben den meist breitbereiften Rädern und den auffällig gebogenen Lenkern) hauptsächlich durch die Form des Rahmens aus. Zwar verfügen alle Cruiser-Varianten über die eindrucksvoll geschwungene Rahmenkonstruktion, doch lassen sich die unterschiedlichen Typen anhand bestimmter Merkmale in verschiedene Kategorien einteilen.

Beach-Cruiser

So besticht der Beach-Cruiser durch seinen kompakten, wuchtig geschwungenen und fast so hohen wie langen Rahmen, welcher diesem strandtauglichen Gefährt, bestückt mit der obligatorisch "fetten" Bereifung, ein überaus bulliges Aussehen verleiht.

Stretch-Cruiser

Das auffälligste Merkmal der Stretch-Cruiser bilden dagegen die extrem langgezogenen Rahmen, die mitunter eine Länge von über zwei Metern erreichen, sodass die Gesamtlänge mancher Bikes bei annähernd drei Metern liegt. Wer fahrradtechnisch wirklich auffallen will, weiß also, womit er demnächst durch die City cruist.

Chopper

Die Rahmenform der Chopper-Modelle sind den gleichnamigen Motorrädern nachempfunden und verfügen somit über eine tiefe Sitzposition. Die dazu notwendigen langen Lenker und der meist walzenartige Hinterreifen, kombiniert mit dem schmalen Vorderrad, sorgen für ein gelungenes und cooles Gesamtbild.

Lowrider

Ein weiterer und prinzipiell auf dem Chopper basierender Rahmen kommt beim sogenannten Lowrider zum Einsatz. Dieser zeichnet sich durch eine extrem niedrige Sitzposition aus, die mitunter dermaßen tiefergelegt wurde, dass ein normales Fahren damit nicht mehr möglich ist. Ganz nach dem Motto: Mein Cruiser steht zwar nur vor dem Haus, dafür sieht er am geilsten aus!