Über 164.000 Besucher haben in Düsseldorf die Ausstellung des Fotokünstlers Andreas Gursky besucht

Wir berichten über das Leben und Wirken des 1955 in Leipzig geborenen Fotografen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. Februar 2013

Im letzten September wurde in Düsseldorf eine Ausstellung des Fotokünstlers Andreas Gursky eröffnet, die jetzt am vergangenen Sonntag zu Ende ging. In dieser Zeit fanden etwa 1.600 Führungen statt, wobei 500 Schulklassen vertreten waren. Insgesamt haben mehr als 164.000 Besucher die Ausstellung gesehen, wie das Düsseldorfer Museum Kunstpalast berichtet.

Ausstellungen und Abiturthema

Die im letzten Jahr im Kunstpalast stattfindende Ausstellung "El Greco und die Moderne" hatten seinerzeit über 180.000 Menschen besucht. Wie ein Sprecher des Museums mitteilt, wird das Thema "Gursky" beim diesjährigen Zentralabitur in Nordrhein-Westfalen auch eine Rolle spielen.

Leben und Wirken Gurskys

Der Fotograf Andreas Gursky, der zu den erfolgreichsten Fotografen auf der Welt zählt, wurde am 15. Januar 1955 in Leipzig geboren. Auch sein Vater Willy Gursky war Werbefotograf in Leipzig, wo er ein Atelier besaß.

Im Jahr 1955 floh Vater Willy mit seiner Familie aus der damaligen DDR und kam nach Düsseldorf, wo später Sohn Andreas von 1978 bis 1981 an der Universität-Gesamthochschule Essen Visuelle Kommunikation studierte. Im Jahr 2010 wurde Andreas Gursky Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie und seit 2012 ist er auch Mitglied in der Akademie der Wissenschaften und Künste in NRW.